Radieschen fermentieren

Gesundes lange Zeit genießen

Unser Tipp

Frische Radieschenblätter lassen sich in vielen Rezepten weiterverwerten! Denn sie sind viel zu schade und gesund zum Wegwerfen.

Zutaten

Vorschlag: Rex-Sturzgläser á 580 ml bzw. á 850 ml

plus kleinere RR80 Rex-Glasdeckel 

1 Bund Radieschen (gern auch mehr, wenn man möchte)

2% Salzlake (= 20g Salz in 1l kaltem, wenn möglich gefilterten Wasser aufgelöst)

Optional:

Gewürze (z.B. Senf-, Korianderkörner, Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Fenchelsamen)

Zubereitung

Die Radieschensaison erstreckt sich zwar über einen vergleichsweise langen Zeitraum, doch gegen Ende des Herbstes ist der Genuss von frischen, knackig-scharfen Radieschen leider vorbei. Doch keine Sorge, du kannst Radieschen einfach fermentieren, um sie länger haltbar zu machen und so auch im Winter ihren köstlichen Geschmack genießen! Hier erfährst du, wie das ganz einfach gelingt.

Wasche die Radieschen und schneide das Grün sowie die Wurzel ab. Du kannst sie ganz lassen oder in Stücke schneiden.
Gib die Radieschen mit den Gewürzen und der Salzlake in ein steriles Glas und beschwere sie von oben mit einem bzw. mehreren Glasdeckeln, damit sie immer unter der Lake bleiben.

Zum Rand des Glases sollten noch 3-4 cm frei sein. Nun noch das Glas verschließen.

Bei Zimmertemperatur 5-7 Tage fermentieren.

Danach in den Kühlschrank oder Keller umsiedeln. Damit die Radieschen nicht zu sauer werden. 

Nach 3 Wochen kannst du die Radieschen kosten. Wenn sie schmecken sind sie fertig.

Haltbarkeit: ca. ein 1/2 Jahr.

Geöffnete Gläser am besten im Kühlschrank aufbewahren und die Radieschen innerhalb von ein bis zwei Wochen verbrauchen.

Lies bitte auch unbedingt dazu die wichtigsten Grundlagen. Diese findest du in unserem Blogbeitrag "Fermentieren - die älteste Konservierungsmethode der Welt"

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