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Nachhaltig kochen - Zero Waste

Regional, saisonal und biologisch

Unser Tipp

Zero-Waste ist nicht nur ein trendiges Modewort, sondern der wertschätzende Umgang mit Resten, die sonst dem Biomüll oder Kompost zum Opfer gefallen wären. 

Zutaten

Nudeln oder Reis verwerten

250 g gekochter Reis oder Nudeln (gerne vom Vortag)

1 Zwiebel

etwas Pflanzenöl zum Braten

Salz

Pfeffer

1 Knoblauchzehe

1 daumengroßes Stück Ingwer (optional)

Gewürze und Gemüse (was dein Vorratsschrank hergibt)

Zubereitung

Manchmal passiert es, dass nach dem Kochen Reste übrig bleiben und dir die Ideen zur weiteren Verwertung fehlen? 

Hier findest du einige Anregungen, damit dir das so schnell nicht mehr passiert.

Du wirst sehen, kreative Resteverwertung geht ganz leicht, spart Nerven, Zeit und Geld.

Wir stellen dir hier 1 Grundrezept vor, das sich gut für die Restverwertung eignet. Sowie viele weitere Möglichkeiten, wie du Erdäpfel, Nudeln, Reis, Gemüse und vieles mehr sinnvoll verarbeiten kannst.

Grundrezept: Nudeln oder Reis verwerten

Mit diesem Grundrezept für gebratene Nudeln oder gebratenen Reis kannst du deine Reste einfach zu einer köstlichen Restepfanne verarbeiten. 

Bei den restlichen Zutaten kannst du kreativ werden.

Und so geht's:
Schäle und putze, wenn nötig, das frische Gemüse und schneide es in kleine Stücke. Erhitze nun in einer großen Pfanne ein wenig Öl und brate u.a. den Knoblauch, die Zwiebeln, den Ingwer (natürlich alles kleingeschnitten) und die trockenen Gewürze ganz kurz an.
Gib das Gemüse dazu und brate es bei hoher Hitze 3 bis max. 5 Minuten, unter ständigem Schwänken bzw. Umrühren, an.
Danach gib die vorgekochten oder gebratenen Zutaten (wie z.B. Hülsenfrüchte, Erdäpfel, Fleisch, Fisch etc.) hinzu und brate alles kurz an.
Füge die Pasta oder den Reis hinzu und brate diese leicht an. Nun kannst du ev. die eingelegten Zutaten (z.B. Kapern, Oliven etc.) und Würze (z.B. Sesamöl, Pesto etc.) hinzufügen und alles eine Minute erwärmen. Nimm die Pfanne vom Herd und rühre eventuell Käsereste oder dgl. ein.
Mit Salz und Pfeffer würzen und servieren.

Falls du möchtest, kannst du als Topping Kräuter, Nüsse Kerne, etc. verwenden. 

Du kannst hier natürlich ganz individuell vorgehen - je nachdem welche Zutaten du nimmst.

Weitere Anregungen:

Erdäpfel 

Sind dir Erdäpfel übrig geblieben? Dann kannst du am nächsten Tag Bratkartoffeln daraus machen oder ein Püree. Auch Erdäpfelsalat schmeckt hervorragend aus, am Tag zuvor gekochten, Erdäpfeln.

Pasta

Ist dir etwas von deiner Pasta und der Soße übrig geblieben? Dann kannst du (abhängig von der Soße) daraus am nächsten Tag einen Auflauf machen. Spaghetti Bolognese eignet sich hierfür z.B. besonders gut.

Oder du machst ganz einfach einen Nudelsalat aus deiner übrigen Pasta. Füge einfach Wurst, Gemüse etc. hinzu und verfeinere mit einem Dressing beispielsweise aus Öl, Essig, Salz und Pfeffer.

Gemüse

Du kannst die Pasta auch mit Gemüse anbraten. Oder du machst aus deinem übrigen Gemüse Ofengemüse. Dazu schneide einfach das Gemüse klein und vermische es mit etwas Salz, Pfeffer und Öl. Ab damit in den Herd bei 180 Grad für ca. 45 Minuten.

Auch Aufläufe und Überbackenes kannst du damit machen.

Zudem kannst du durch Fermentieren oder Einmachen dein Gemüse haltbar machen.

Obst

Birnen und Äpfel kannst du auch mit braunen Druckstellen zu Mus verarbeiten. Wär doch schade darum. Oder du machst Marmelade, einen Obstkuchen oder was auch immer.

Gekochte Eier

Hieraus kannst du einen herrlichen Eiaufstrich machen oder du fügst sie deinem Nudelsalat hinzu. In Scheiben geschnitten aufs Butterbrot mit Käse u.v.m.

Aufbewahrung

Zur Aufbewahrung der Reste, bis zur weiteren Verwertung, eignen sich übrigens sehr gut unsere Gläser und Flaschen, oder aber auch zum Servieren der Speisen bzw. als Lunch-to-go.