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Anwendungstipps

Regläser-Sortiment

Weckgläser

Gummiring

VOR DEM EINKOCHEN:

ZUSTAND CHECKEN

Gläser und Deckel vor Gebrauch auf etwaige kleine Absplitterungen und Beschädigungen an den Verschlussrändern prüfen, indem du diese rundum mit den Fingerspitzen abfühlst. Sollte ein Glas oder Deckel am Dichtungsrand irgendwie beschädigt oder fehlerhaft sein, sollte dieses Stück nicht mehr zum Einkochen verwendet werden.

GLÄSER SAUBER MACHEN

Sauberkeit ist gerade beim Einkochen immens wichtig. Gläser und Deckel (auch neue) werden deshalb vor Gebrauch in heißem Wasser unter Zusatz eines Spülmittels gewaschen und dann in heißem Klarwasser nachgespült. Falls sich in bereits gebrauchten Gläsern etwas Schimmelpilz angesetzt hat (z.B. bei feuchtem Keller oder weil ungespült aufbewahrt), müssen solche Gläser unbedingt einige Minuten in kochendes Wasser getaucht werden, denn Pilze und Pilzsporen werden nur bei 100°C abgetötet. Spülmaschinentemperatur (etwa 60°C) reicht in solchen Fällen nicht aus. Zum Tauchen und Schwenken der Gläser und Deckel in kochendem Wasser eignet sich ein Glasheber.

GUMMI PRÜFEN

Einkochringe vor Gebrauch sorgfältig prüfen, besonders wenn sie schon einmal verwendet wurden. Etwaige Risse entdeckt man am besten, wenn man den Ring zwischen beide Daumen und Zeigefinger nimmt und Stück für Stück leicht auseinanderzieht. Nur mit einwandfreien Einkochringen ist eine sichere Abdichtung des Einkochglases gewährleistet.

GUMMI SAUBER MACHEN

Einkochringe, ob neu oder schon gebraucht, werden in Wasser unter Beigabe von einem Schuss Essig 2-3 Minuten wallend ausgekocht, bei gebrauchten Ringen, die fettig, klebrig oder gar leicht schimmelig sind, entsprechend länger. Anschließend die Ringe in nicht zu heißem Klarwasser nachspülen und bis zur Verwendung darin liegen lassen.

GUT VORBEREITEN

Beim Einfüllen von heißem Einkochgut (z.B. vorgekochte Marmelade) die Einkochgläser auf ein feucht-warmes Tuch stellen, um Spannungsrisse zu vermeiden. Verwende am besten stets einen Einfüll-Trichter

BEIM EINKOCHEN:

AUF DIE MENGE SCHAUEN

Wie hoch werden die Gläser eingefüllt? Das Einkochgut soll bis zur Unterkante des Randes befüllt werden, die Flüssigkeit, auch die Zuckeraufgussflüssigkeit, ebenso hoch. Beim Glasdeckel macht es nämlich nichts aus, wenn das Füllgut diesen erreicht bzw. berührt. Dies gilt aber wiederum nicht für breiartiges Einkochgut wie z.B. Rhabarber, dessen Fruchtfasern unter dem Einkochring hängenbleiben und dadurch ein vollständiges Abdichten verhindern können. Deshalb bei breiartigem Einkochgut mit der Einfüllhöhe ca. 1,5 cm unter dem Rand bleiben. Quellendes Füllgut wie z.B. Wurst oder Pastetenmasse sollte besser nur bis etwa 4 cm unter dem Glasrand, Kuchenteig sogar nur bis zur halben Glashöhe eingefüllt werden. Nach dem Einfüllen den Glasrand sauber abwischen.

RICHTIG ZUMACHEN

Den Einkochgummi auf den Glasdeckel legen, vorsichtig umdrehen und auf das Glas aufsetzen. Mit den Klammern so verschließen, dass diese hörbar auf Glas- und Deckelseite einrasten. Im Normalfall reichen 2 Klammern pro Glas. Sollten jedoch mehr benötigt werden, wird dies in der Rezeptanleitung meist extra angeführt. Die Klammern sollten flach am Glas aufliegen und nicht wegstehen. Nur so kann die Klammer richtig arbeiten und den entstehenden Druck aus dem Glas lassen, ohne dass Wasser in das Glas eindringen kann.

GUT PLATZIEREN

Einkochgläser werden idealerweise mit einem Plastik- oder Drahteinsatz in den Einkochtopf gestellt. Es schadet dabei nicht, wenn die Einkochgläser sich gegenseitig oder die Wand des Einkochtopfes berühren. Sie sollten jedoch nicht ineinander gezwängt oder unbeweglich verkeilt sein.

WASSER EINFÜLLEN

Sobald die Gläser im Einkochtopf sind, wird so viel Wasser in den Topf gefüllt, sodass die Einkochgläser fast vollkommen unter Wasser stehen. Wenn zwei oder mehr Gläserschichten übereinander, oder niedrige Gläser neben hohen eingekocht werden, richtet sich die Höhe des Wasserbades stets nach dem oberen bzw. dem höchsten Glas. Die unteren bzw. niedrigeren Gläser können problemlos vollständig unter Wasser sein, da sie unter Federdruck (Klammern) stehen und deshalb kein Wasser von außen eindringen kann.

TEMPERATUR BEACHTEN

Besonders wichtig: Die Temperatur des Wasserbades muss bei Beginn des Einkochens immer etwa der Temperatur des Glasinhalts entsprechen. Gläser mit kaltem Inhalt werden daher nur mit kaltem Wasser, Gläser mit heißem Inhalt (wenn das Einkochgut vorgekocht wurde) mit entsprechend heißem Wasser aufgesetzt. Grundsätzlich gilt also beim Einstellen der Gläser in den Kochtopf: Achte auf ausgeglichene Temperatur von Wasser und Glasinhalt! Und im übrigen: Stets langsam erhitzen. Bei der Erhitzung der Einkochgläser die vorgeschriebene Temperatur und Einkochzeitzeit sorgfältig einhalten, keineswegs unterschreiten. Die Einkochzeit beginnt, wenn das Thermometer den im jeweiligen Rezept vorgeschriebenen Hitzegrad erreicht hat. Wenn beispielsweise eine Einkochzeit von 25 Minuten bei 90°C vorgeschrieben ist, so beginnt die Einkochzeit erst dann, wenn das Thermometer 90°C anzeigt.

RECHTZEITIG HERAUSNEHMEN

Wenn die vorgeschriebene Einkochzeit abgelaufen ist, werden die Gläser aus dem Einkochtopf herausgenommen. Die Einkochgläser nicht im Wasserbad erkalten lassen, weil dadurch die Erhitzungszeit verlängert wird und das Einkochgut dadurch zu weich, unansehnlich oder sogar sauer werden kann.

ABKÜHLEN LASSEN

Die Klammern verbleiben auf den Gläsern bis diese vollständig abgekühlt sind. Nach dem Erkalten die Klammern jedoch unbedingt abnehmen, da sie nun für den Verschluss der Gläser nicht mehr nötig sind. Nur wenn die Klammern abgenommen sind, kannst du durch leichtes Anfassen des Deckels (sogenannte »Deckelanfassprobe«) feststellen, ob das Glas wirklich verschlossen und das Vakuum intakt ist. Die regelmäßige Verschlusskontrolle der Einkochgläser durch diese »Deckelanfassprobe« sollte in den ersten Tagen nach dem Einkochen häufiger, danach nur mehr vor dem Verwenden durchgeführt werden.

ALTERNATIV ZUM EINKOCHTOPF: EINKOCHEN IM BACKROHR!

Die wichtigsten Infos dazu findest du hier: Best of Einkochtipps - Einrexen im Backrohr

BEIM EINFRIEREN: AUSDEHNUNG BERÜCKSICHTIGEN

Grundsätzlich können sämtliche Einkochgläser eingefroren werden, jedoch ist beim Einfrieren von Flüssigkeiten auf das Ausdehnungsverhalten zu achten. Flüssigkeiten dehnen sich beim Einfrieren aus, daher bitte entsprechend weniger einfüllen!

BEIM LAGERN: DUNKEL HALTEN

Im Vorratsraum sollten die gefüllten Einkochgläser keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Die voll befüllten Einkochgläser können aber nicht nur im kühlen, frostfreien Keller, sondern ebenso bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden.

BEIM ÖFFNEN: ZISCHEN LASSEN

Einkochgläser werden geöffnet, indem man den vorstehenden Teil des Einkochrings so weit herauszieht, bis die Außenluft mit dem bekannten Zischen in das Glas eindringt. Der Unterdruck im Glas wird dadurch aufgehoben, Deckel und Ring lassen sich jetzt einfach abnehmen. Bitte verwende keinesfalls zum Öffnen eines Einkochglases scharfe Gegenstände wie Messer, Schere, Schraubenzieher und dergleichen, da sonst Einkochring, Glas oder Deckel beschädigt werden. Sollte der Einkochring verklebt oder der vorstehende Teil des Einkochgummis abgerissen sein, so lassen sich die Gläser mit einem einfach Trick leicht öffnen: Spanne zusätzlich 4 Rex-Klammern auf das Glas und stell es für einige Minuten kopfüber in heißes Wasser.

Nicht für ölhaltige Füllgüter zu empfehlen:

Die Gummiringe sind für ölhaltige Füllgüter nicht zu empfehlen. Naturkautschuk ist unverträglich mit Öl, er wird wellig und verliert die Elastizität.

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