Suppengewürz

einfach selber machen

Unser Tipp

Verwendung: 1 TL der Paste ersetzt etwa 1 TL Instantbrühe oder 250 ml Brühe.

Zutaten

250 g Karotten

250 g gelbe Rüben (oder entsprechend mehr Karotten, wenn nicht verfügbar)

200 g Knollensellerie

150g Knoblauch (geschält)

2 Zweige frische Petersilie

100 g Salz

(alternativ: 70 g Salz + 30 g getrocknete Kräuter für extra Aroma)

2 EL neutrales Öl

(z. B. Sonnenblumen- oder Rapsöl)

OPTIONAL

zusätzlich Lauch, Zwiebeln oder Liebstöckel - nach Vorliebe - für mehr Geschmack

Produktempfehlungen
Zubereitung

Gesund, nachhaltig und voller Geschmack – deine DIY-Würzpaste für jeden Tag

Fertige Gemüsebrühe aus dem Supermarkt enthält oft Geschmacksverstärker, Hefeextrakt und viel Salz – das muss nicht sein! Mit einem selbstgemachten Suppengewürz hast du die volle Kontrolle über die Zutaten, sparst Verpackungsmüll und bringst natürlichen Geschmack in deine Küche.

Das Beste: Es ist einfach herzustellen, lange haltbar und vielseitig einsetzbar – nicht nur für Suppen, sondern auch zum Würzen von Saucen, Eintöpfen oder Gemüsegerichten.

Gemüse vorbereiten:

Alles gründlich waschen, schälen und in grobe Stücke schneiden. Dann in einem leistungsstarken Mixer oder mit dem Pürierstab sehr fein zerkleinern, bis eine breiartige Konsistenz entsteht.

Mit Salz & Öl vermengen:

Den Gemüsebrei mit Salz und Öl gut verrühren. Das Salz wirkt als natürliches Konservierungsmittel.

Abfüllen:

Den fertigen Brei in sterilisierte Gläser füllen (z. B. 80 ml REX-Sturzglas). Darauf achten, dass keine Lufteinschlüsse entstehen und die Ränder sauber bleiben.

Das perfekte Glas für diesen Schritt

Länger haltbar machen durch Einkochen

Ein Backblech etwa 2–3 cm hoch mit Wasser füllen.
Die gut verschlossenen Gläser mit etwas Abstand hineinstellen.
Bei 75 °C für 45 Minuten im Ofen einkochen (Ober-/Unterhitze, kein Umluft).
Gläser herausnehmen, abkühlen lassen und kühl lagern (z. B. im Keller oder Kühlschrank).

Bei hygienischer Verarbeitung und Lagerung ist das Suppengewürz mehrere Monate haltbar.

Foto: Felix Büchele, KI

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