Die besten Tipps für leuchtend rote Erdbeerkonfitüre
1. Die richtige Sorte wählen
Nicht alle Erdbeeren sind gleich. Sorten mit hellem Fruchtfleisch neigen schneller zur Braunfärbung. Besonders farbstabil zeigen sich hingegen durchgefärbte, spätreifende Sorten wie Malwina. Diese behalten auch nach dem Einkochen ihre kräftige Farbe.
Tipp: Beim Einkauf oder im eigenen Garten auf tiefrote Sorten achten – vor allem auf späte Sorten!
2. Auf den perfekten Reifegrad achten
Vollreife Beeren sind farbstabiler. Wenn du die letzten Ernten einer Sorte verarbeitest, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Farbe deiner Konfitüre erhalten bleibt.
Tipp: Erdbeeren möglichst spät und vollreif pflücken – lieber ein paar Tage länger warten!
3. Kein Vitamin C zusetzen
Was bei anderen Früchten hilft, ist bei Erdbeeren kontraproduktiv: Ascorbinsäure (Vitamin C) beschleunigt hier den Farbverlust. Stattdessen kann man mit farbgebenden Zusätzen arbeiten.
Tipp: Einen Schuss Holunder-, schwarze Johannisbeer-, Aronia- oder Rote-Bete-Saft zugeben – das verstärkt die rote Farbe auf natürliche Weise.
4. Kühle Lagerung
Wärme lässt die Farbe schneller verblassen. Eine Lagerung unter 5 °C kann die Farbe der Konfitüre länger bewahren.
Tipp: Gläser in den Kühlschrank oder kühlen Keller stellen – so bleibt die Farbe stabil.
5. Tiefgefrorene Früchte nutzen
Ein überraschender Trick: Aus tiefgekühlten Erdbeeren – am besten mindestens drei Monate gelagert – hergestellte Konfitüre zeigt eine deutlich bessere Farbstabilität.
Tipp: Einen Teil der Erdbeerernte einfrieren und später verarbeiten – ideal auch für winterlichen Fruchtgenuss.