Maiwipferlsirup
Aus den frischen Triebspitzen von Tanne oder Fichte
Fichten- oder Tannentriebe (Glas mit 1l Fassungsvermögen)
350 g Zucker (heimischer Bio-Zucker)
2 Bio-Zitronen (davon der Saft)
2 l Wasser
250ml MARASKA Flasche inkl....
250ml SAFTFLASCHE inkl....
Wenn im Mai die ersten zarten Triebspitzen an Fichten und Tannen sprießen, ist genau der richtige Zeitpunkt gekommen, um die Kraft des Waldes einzufangen – in Form von Maiwipferlsirup.
Dieses altbewährte Hausmittel vereint natürliche Heilwirkung mit einem überraschend feinen Geschmack. Reich an ätherischen Ölen, Vitamin C und wertvollen Enzymen, hilft der selbstgemachte Sirup bei Husten und Heiserkeit – und schmeckt gleichzeitig herrlich frisch in Getränken oder als Topping.
Mit nur wenigen Zutaten und etwas Geduld stellst du deinen eigenen Sirup her – ganz ohne künstliche Zusätze, dafür mit dem vollen Aroma der Natur. In diesem Beitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du Maiwipferlsirup richtig erntest, verarbeitest und vielseitig verwendest – für Gesundheit, Genuss und ein Stück Wald in deiner Küche.

Wasche erst die Maiwipferl und trockne sie ab, bzw. lasse sie abtropfen.
Gib die Maiwipferl mit dem Wasser in einen Topf, bringe die Mischung zum Kochen und anschließend bei reduzierter Hitze für 30 Minuten köcheln lassen.
Nimm den Topf vom Herd und lasse die Maiwipferl für ca. 24. Stunden im Wasser ziehen.

Am folgenden Tag siebe den Sirup durch ein Sieb oder ein Mulltuch, um so die Maiwipferl aufzufangen.
Den Sirup gib wieder in einen Topf und füge den Zucker hinzu. Auf mittlere Hitze erhitzen und dabei ständig rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.

Füge nun den Zitronensaft hinzu und rühre nochmals ordentlich um.
Nimm den Topf vom Herd und lasse den Sirup auskühlen.
Die perfekte Flasche für diesen Schritt
100ml LOCHMUND Flasche inkl....

Fülle den Sirup in sterile Gläser bzw. Flaschen und lagere ihn kühl. So ist er ca. 1 Jahr haltbar.
Anwendungsmöglichkeiten:
Der Sirup eignet sich gut für Erfrischungsgetränke (verdünnt mit Wasser im Verhältnis 8:2), Cocktails oder als Topping z.B. für Eiscremes.
Zudem ist er auch ein beliebtes Hausmittel bei Atemwegserkrankungen.